Hochzeit

Informationen zur Hochzeit

Das perfekte Hochzeitsgeschenk
Glücklicher Paare an ihrem Ehrentag

Die Hochzeit – Informationen zum Tag der Trauung

Die Hochzeit ist eine zeremonielle Veranstaltung zwischen zwei liebenden Personen, einer Braut und einem Bräutigam. Dieser Tag ist ein besonderer Tag im Leben zweier Liebenden. Man erklärt sich bereit mit einem Menschen Freude, Leid, Ärger, Schönheit und Feierlichkeit zu teilen, in guten wie in schlechten Zeiten einander zu unterstützen und zu einander zu halten. Doch warum wird überhaupt geheiratet?

Die Arten der Trauung

In diesem Punkt könnte man sowohl juristisch als auch moralisch- religiös argumentieren. Demnach unterscheidet man in der Regel zwischen standesamtlicher Trauung, auch Zivilehe genannt, und kirchlicher Trauung. In früheren Zeiten, beispielsweise im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit war eine Eheschließung in der Kirche, in katholischen sowie protestantischen Regionen Deutschlands und Europas üblich. Fast schon unumgänglich war der Segen Gottes für ein gesellschaftlich anerkanntes Zusammenleben eines Liebespaares. Die kirchliche Trauung wurde als ein Bund der Menschen vor Gott verstanden, der zumindest im römisch-katholischen Glauben nicht widerruflich ist, da die Ehe ein heiliges Sakrament darstellt. Eine Heirat ohne den Segen der Kirche war nicht vereinbar mit den christlichen Normen und Werten jener Gesellschaft.

In der modernen säkularisierten Gesellschaft hat die kirchliche Trauung meist nur eine rituelle Bedeutung ohne rechtliche Bindung. Die standesamtliche Trauung ist der Rechtsbeschluss, mit dem eine Ehe vollzogen wird. Eine Ehe ist rechtlich erst dann anerkannt, wenn sie in einem Standesamt notariell beglaubigt wird. Hierbei muss das Brautpaar in Anwesenheit eines Standesbeamten einen schriftlichen Vertrag beziehungsweise eine schriftliche Willenserklärung unterschreiben, die es gesetzlich zu Ehepartnern macht. Juristisch gesehen bedeutet eine Hochzeit die Sicherung der Allianz zwischen zwei Menschen, die vor dem Gesetz heiraten. Ehe und Familie stehen laut Art. 6.1 GG unter staatlichem Schutz. Eheleute haben einerseits Steuervorteile, sowie Vorteile in der Altersvorsorge und Rente.

In der Bundesrepublik Deutschland sind Kirche und Staat getrennt. In einigen anderen europäischen Staaten wie Italien, Spanien oder Griechenland gilt die kirchliche Ehe jedoch auch zivilrechtlich.

Kulturelle Unterschiede

Ob kirchlich oder standesamtlich, mit der Hochzeit geht man in jedem Fall eine soziale Bindung mit einem anderen Menschen ein. Eine solche soziale Bindung ist aus heutiger Sicht eine freiwillige Bindung, die von zwei Menschen zelebriert wird, die einander gefunden haben und einander lieben. Dabei war und ist das nicht immer so. Die Hochzeit ist nicht immer als ein Akt der Liebe zu verstehen. Eine Hochzeit kann auch rein funktionale Gründe haben.

Im Mittelalter war eine Zwangsehe im Adel sehr üblich. So wurden oftmals Menschen gegen ihren Willen verheiratet, um die Beziehungen zwischen zwei Familien oder Adelsgeschlechtern zu verbessern. Solche Zwangsehen sind auch heute noch in einigen Kulturkreisen im Iran oder in Indien üblich. In der hinduistischen Tradition ist es auch heute noch der Brauch, dass die Eltern eines Bräutigams die jeweilige Braut vor der Hochzeit wählen. Der Bräutigam darf seine Braut weder selbst aussuchen, noch ist es ihm gestattet, sie vor der Hochzeit überhaupt zu sehen und kennenzulernen.

In islamischen Ländern ist die Hochzeit ein durch die Scharia begründeter zivilrechtlicher Vertrag. Auch Kinderhochzeiten sind in einigen muslimischen Ländern keine Seltenheit. Die Polygamie (Mehrfachehe) ist zwar erlaubt, jedoch unerwünscht. Laut dem islamischen Gesetz darf jeder Moslem eine Nichtmuslimin heiraten. Um den Fortbestand des Islam zu sichern, ist es jedoch einer Muslimin verboten, einen Nichtmoslem zu heiraten.

Zeremonien der Hochzeit

In der westlich- christlichen Kultur heiraten die meisten Menschen jedoch tatsächlich aus Liebe. Vom Hochzeitstag an baut sich eine Familie ihr Zuhause. Die Liebe wächst, das Nest ist geschaffen.
Der Hochzeitstag wird meist begleitet von Zeremonien wie dem Segen der Eltern, der Hochzeitsprozession, sowie dem Ausschütten von Blütenblättern, Getreide oder Münzen sowie das Werfen des Brautstraußes. Auch das Herauslassen von Tauben als Symbol des Friedens ist oftmals ein beliebter Brauch, der den Liebenden Frieden und Glück bringen sollte.
Jedes Brautpaar entwickelt jeweils sein eigenes kreatives Konzept nach eigenen Ideen und Vorstellungen für diesen Tag, damit er möglichst originell und unvergesslich bleibt. Dazu gehören Fotos, Videos, Brautkleid, Trauringe, Stylisten, Visagisten, Feuerwerk und vieles mehr. Hierbei findet man häufig Parallelen zwischen Ländern und Kulturen. Eines haben die meisten jedoch gemeinsam. Die Hochzeit ist der Grundstein, um in Frieden und Harmonie in der Familie bis zur goldenen Hochzeit und darüber hinaus zu leben.

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